Das Leben von Sabine Kuegler ist ein Leben zwischen den Kulturen. In Nepal geboren, ist die Tochter eines Sprachwissenschaftlers und einer Missionarin bei den Fayu, einem Volk im Urwald von Papua-Neuguinea aufgewachsen. Ihre Kindheit und ihr Empfinden einer anderen Kultur und Lebensweise, die sie bei ihrem Umzug nach Europa hatte, hat sie im Buch Dschungelkind aufgeschrieben, was zu einem weltweiten Bestseller wurde.
Es folgten weitere Bücher, die den Unterschied zwischen Urwald und westlicher Welt in verschiedenen Lebensweisen verdeutlichten und eine Spur autobiografisch sind. Jetzt hat sie mit „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ wieder ihre eigene Geschichte in den Fokus gerückt gemacht. Sabine Kuegler hat sich in Hamburg ein westliches Leben aufgebaut. Sie ist mehrfache Mutter, Autorin und Unternehmerin, als sie von einer Krankheit heimgesucht wird, deren Ursprung kein Arzt in Europa erklären bzw. eine Heilung anbieten konnte. So begab sie sich wieder in den Dschungel und suchte in den Wäldern von Papua-Neuguinea und den Salomonen-Inseln nach einer Heilung. Eine fünfjährige Reise, in der die Autorin nicht nur Heilung, sondern auch viele wichtige Erkenntnisse über ihr Leben erfuhr.
Die Rückkehr in den Urwald ruft viele Erinnerungen aus Kindheit und Jugend bei der Autorin hervor, die Dschungelkind-Leser episodenweise kennen, im Kontext dieser Reise aber neu zu verstehen sind. Was wieder fasziniert, sind die Bilder vom Urwald, vom Leben mit der Natur und der Gesellschaft eines Stammes. In „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ nimmt Sabine Kuegler den Leser mit auf eine Reise auf verschiedenen Ebenen. Eine ehrliche, selbstreflexive Geschichte, die die Autorin auf knapp 300 Seiten teilt und die jeden zum Nachdenken über das eigene Leben und die eigenen Prioritäten einlädt.
Unser Buchtipp:
Sabine Kuegler
Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind
Westend Verlag
298 Seiten
ISBN: 978-3-864894275
24,00 €
In vielen Redaktionen von Mitgliederzeitschriften engagieren sich beim Magazinlayout ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Redaktionsworkflow von Wilke erleichtert die tägliche Arbeit und reduziert den Zeitaufwand in vielen Bereichen deutlich.
Zum Beitrag
Eine der größten Herausforderungen für Verbandsleitungen ist es, Mitglieder zur ehrenamtlichen Mitarbeit zu motivieren. Mitarbeit kann dabei vieles sein. Von der Übernahme eines Funktionärsamts, über ehrenamtliche Beratung oder Mentoring für andere Mitglieder bis hin zu kommunikativer Unterstützung als Multiplikator o. ä. Wir haben einige Antworten auf die wichtigsten Herausforderungen für Sie zusammengestellt, die Sie bei der Suche nach neuen Freiwilligen unterstützen. So legen Sie den Grundstein für ein stetiges Wachstum Ihres Verbandes.
Zum Beitrag
Internetkonkurrenz, hohe Papierpreise und knappes Zeitbudget der ehrenamtlichen Mitarbeiter machen die Arbeit an Verbands– bzw. Kundenmagazinen mitunter schwierig. Wie das Heft für Ihren Verband eine zusätzliche Stufe zündet, dazu lesen Sie hier in unseren vier wichtigsten Tipps.
Zum Beitrag