Kennen Sie das? Der letzte Blogeintrag ist vom vergangenen Sommer und im Redaktionsplan für die nächste Ausgabe der Mitgliederzeitschrift klaffen noch einige weiße Löcher.
Eines ist klar: Für das Kernangebot Ihres Verbandes sind Sie die ersten Ansprechpartner und kompetenten Informationsgeber für Ihre Mitglieder. Arbeitsbedingungen, Tarifverhandlungen und ähnliche Fachthemen kann Ihnen niemand abnehmen, der sich nicht ausführlich in Ihren Bereich eingearbeitet hat. Diese Inhalte brauchen Sie unbedingt und mit diesen sollten Sie auch Ihren Redaktionsplan erstellen.Es spricht jedoch nichts dagegen, Abwechslung in das Kern-Angebot zu bringen, beispielsweise, indem nach dem Artikel über die aktuellen Tarifverhandlungen ein Servicebeitrag zu einem Gesundheitsthema erscheint. Das ist nicht ungewöhnlich. Denn jeder professionelle Redaktionsplan lebt von der Abwechslung.
Was ist ein Redaktionsplan?
Erstellen Sie also ein redaktionelles Gesamtkonzept, in dem Sie die Kernthemen, die Sie in diesem Jahr angehen wollen, bereits festlegen. Das besteht aus einem Kernangebot, flankiert von ergänzenden Themen, die weitere Aspekte desselben Themas ansprechen oder die Perspektive auf andere Informationen lenken. Die Erfahrung zeigt, dass Leser unterschiedliche Perspektiven und Themen wertschätzen. Dabei benötigt das gleiche Thema in den unterschiedlichen Kanälen (Zeitschrift, Website, Newsletter, Social-Media,…) eine individuelle redaktionelle Bearbeitung.
Bei Bedarf kann dieser Redaktionsplan für aktuelle Themen kurzfristig angepasst werden, die Kernthemen bleiben jedoch und können in Ruhe vorbereitet werden. So schaffen Sie sich notwendige Freiräume für unvorhersehbare Dinge.
Im Redaktionsplan, das kann beispielsweise eine Exceltabelle sein, halten Sie die Inhalte fest. Ebenso notieren Sie dort das Veröffentlichungsdatum, den Ort der Veröffentlichung, die Autoren und mögliche Quellen. Diese Planung erleichtert Ihnen die weitere Arbeit enorm.
Managen Sie Ihre Redaktion also ab sofort effizient, indem Sie gezielt mit einem Redaktionsplan arbeiten und nicht jeden Artikel selbst verfassen. Stattdessen zapfen Sie andere Quellen an. Das können beispielsweise Pressemitteilungen sein oder Artikeln von Partnern, mit denen Sie zusammenarbeiten.
Wilke-Quellen anzapfen
Mit der Wilke Mediengruppe haben Sie einen Partner an der Seite, der bereits ein breites Spektrum an Content produziert. Diese Inhalte können Sie als Wilke-Kunde für Ihren Redaktionsplan – sei es für das Mitgliedermagazin, die Website oder die App – nutzen.
Die Wilke-Produktionen, die dafür in Frage kommen, in der Übersicht:
- Das regionale Gesundheitsmagazin natürlich HAMM, das eine Vielfalt an Themen rund um Lebensqualität, Wellness, Natur, Gesundheit und ganzheitliche Lebensführung liefert. Aktuell beispielsweise zum Thema „Wie wir hören und was Musik bei uns auslöst“.
- Die Themenbeihefter des Verbandes Bildung und Erziehung zu den vier Schwerpunkten: Gesundheit, Berufseinstieg, Lernorte und Digitales.
- Das Journal 60plus für Lehrkräfte auf dem Weg, bzw. in der neuen Lebensphase.
- Link zur Landingpage „Journal 60“
- Die Hardware- und Software-Tipps von Nicola Ristic. Der Autor erklärt zum Beispiel, wie man Fotofakes erkennen kann oder wie Sie anonym vom Smartphone aus telefonieren können. Auch Produkttipps etwa für Headsets sind regelmäßig dabei.
> Bei Interesse bitte einen entsprechenden Zugang hier individuell anfragen.
Sprechen Sie uns einfach an. Die Artikel können kostenfrei, bzw. gegen ein kleines Anerkennungshonorar für den Autor bezogen werden.
Artikel an Ihren Bedarf anpassen
Je nachdem, welchen Bedarf Sie haben, bieten sich Möglichkeiten der Zweitverwertung der Artikel für Ihre Redaktion. Wichtige Punkte, die es dabei zu beachten gilt:
- Wenn Sie einen Wilke-Artikel übernehmen, können Sie daran Änderungen vornehmen. Ein Beispiel: Handelt es sich um einen Artikel mit Bezügen zu der Region um Hamm und der Text soll bei Ihnen in Sachsen-Anhalt erscheinen, müssen Sie selbstverständlich die regionalen Bezüge streichen oder verändern. Gerne unterstüzt Sie dabei auch unsere Redaktion.
- Kürzungen oder Ergänzungen sind möglich, sollten aber mit dem jeweiligen Autor oder der Redaktion abgestimmt sein.
- Ergänzen Sie Ihre Themen mit den Zusatzbeiträgen geschickt. Ein Beitrag über zu viel Lärm im Berufsalltag kann etwa um einen Hintergrundartikel aus dem Gesundheitsheft „natürlich HAMM“ ergänzt werden, in dem die Krankheiten des Hörens erklärt werden.
- Die Texte müssen in ihr Layout eingepasst werden. Sie können beispielsweise die Techniktipps von Nicola Ristic als gestaltete Übersicht auf einer Doppelseite erscheinen lassen oder als Liste mit kleinen dazugehörigen Bildern. Auch hier stehen Ihnen unsere Mediengestalter zur Seite.
- Langfristig sollte bedacht werden: Wer regelmäßig auf Serviceartikel zu einem bestimmten Thema zurückgreift, kann daraus eine Rubrik erstellen, um den Wiedererkennungswert für die Leserschaft zu steigern.
- Gerne unterstützt Sie unser Redaktionsteam auch bei der Erstellung, bzw. Recherche von individuellen Artikeln.
Fazit: Um den Redaktionsplan sinnvoll zu ergänzen, können Sie schnell und einfach auf Artikel aus der internen Wilke-Redaktion zurückgreifen. Angst vor weißen Löchern in der Zeitschrift oder veralteten Blogs auf der Website muss also nicht sein. Überlegen Sie, welche Themen ihren Redaktionsplan ergänzen und wovon Ihre Leserschaft am meisten profitiert. Am Ende stehen ein gelungenes Gesamtkonzept und ein Redaktionsplan, die Ihnen die Arbeit erleichtern und den redaktionellen Stress reduzieren.
Weitere Informationen zum Angebot finden Sie hier!
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