26.01.2021
Die Pandemie verstärkt den digitalen Graben zwischen den Generationen und kann zum Problem für Verbände werden. Denn Ältere machen aktuell den größten Teil der engagierten Mitglieder aus. Gleichzeitig sind sie laut Umfragen am wenigsten vertraut mit digitalen Formaten. Jüngere gehen damit spielerischer um, sind aber dafür weniger engagierte Mitglieder.
Die Zeit des gefühlten Stillstands im Lockdown ist eine Gelegenheit für Verbände, sich Gedanken darum zu machen, wie sie diesen scheinbaren Gegensatz lösen können, der den Kern ihrer Arbeit, die Mitgliederstruktur, bedrohen kann. Unser Vorschlag: Finden Sie die Mitglieder, die wirklich zu Ihnen passen und sprechen Sie sie gezielt an. Wie Ihnen das gelingt?
Die Digitalisierung der Kommunikation bedeutet, dass die Kontakt- und Informationsmöglichkeiten steigen. Daher ist es umso wichtiger, dass der Verband eine klare Führungsrolle übernimmt und eine Strategie entwickelt. Haben Sie eine klare Idee, wen die Marke des Verbands anspricht? Das ist wichtig, denn letztlich entscheiden Sie über Ihre Kommunikation, wie Sie wahrgenommen werden und wer Mitglied bei Ihnen wird und wer nicht. Wer sich bei Ihnen engagiert und ehrenamtliche Ämter übernimmt.
Mit unserem Wilke-Worksheet können Sie herausfinden, welche Gruppe von Menschen am besten zu Ihnen passt – wer also ihr Lieblingsmitglied ist – und wer nicht. Denn nur so ist der Verband in der Lage, diese Mitglieder gezielt anzusprechen.
Definieren Sie dafür genau, wen der Verband ansprechen will. Kreieren Sie eine oder mehrere fiktive Persona des sogenannten Lieblingsmitglieds. Eine sogenannte Persona visualisiert ihre Zielgruppe ganz konkret anhand von Eigenschaften und Vorlieben. Beantworten Sie dafür die folgenden Fragen:
- Welche Ziele hat die Person?
- Was ist der Person wichtig?
- Welche Wünsche hat sie?
- Welche Bedürfnisse?
- Welche Probleme?
- Was nützt ihr?
- In welchem Umfeld und Alltag lebt die Person?
Bei der Ansprache Ihres Lieblingsmitglieds unterstützen wir Sie gerne. Im ersten Quartal bieten wir vier kostenlose Analyse- und Beratungsgespräche zum Thema an. Melden Sie sich bei Bedarf für einen Termin hier.
In den meisten Fällen werden unsere Verbändezeitschriften direkt adressiert und können ohne weitere Umverpackung durch die Post zugestellt werden. Hin und wieder bietet es sich jedoch an, die Zeitschrift als Transportmittel für weitere Produkte zu nutzen.
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Was haben wir bisher gemacht? Welche Leistungen und Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Worauf können wir uns noch mehr fokussieren? Mit all diesen Fragen haben wir uns gestern bei einem gemeinsamen Workshop-Tag mit dem Unternehmensberater Holger Reichert beschäftigt. Mit vielen tollen Ideen und Konzepten möchten wir unseren Kunden und Partnern so in der Zukunft noch professioneller zur Seite und stehen und spannende Projekte in Angriff nehmen.
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Pünktlich zum Start in den Oktober erscheint unsere Herbst-Ausgabe von „natürlich HAMM“!
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